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Buchauszug: Pornos haben mich befreit

„Ich habe von Frauen in Pornos gelernt, mir meine Lust zu erlauben“, schreibt Madita Oeming. „Etwas, was mir die Gesellschaft nie beigebracht hat.“ In ihrem neuen Buch schildert die Wissenschaftlerin, was Pornos ethisch macht, wie man seine sexuellen Fantasien reflektiert – und warum wir nicht zwischen Sex und Sexismus unterscheiden können. Ein Auszug.

Porträt von Madita Oeming
Madita Oeming: „Ein Feminismus, der mir beim Erkunden und Ausleben meiner eigenen Sexualität im Weg steht, ist nicht mein Feminismus.“ – Alle Rechte vorbehalten Anna Peschke

Dieser Auszug stammt aus dem bei Rowohlt erschienen Buch „Porno – eine unverschämte Analyse“ von Madita Oeming, mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autorin. Die unabhängige Pornowissenschaftlerin forscht, lehrt, referiert, diskutiert und publiziert aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Als sex-positive Feministin und Lustaktivistin versteht sie sich als Brückenbauerin zwischen Academia, Pornoindustrie und breiter Öffentlichkeit.

Die Diskussion um feministischen Porno kreist bis heute viel zu sehr um die Inhalte, also die Bilder selbst, statt um die zentralere Frage, wie diese Bilder gemacht wurden. [1] Das einzige Kriterium, das in meinen Augen auf dem Bildschirm zentral für einen feministischen Ansatz ist, ist Diversität – also die Vielfalt der Performenden.

Ein intersektionaler Blick auf Unterdrückungsmechanismen fehlte lange in der dominant weißen und cis-geschlechtlichen feministischen Pornobewegung. So besteht auch ein Großteil der von ihr produzierten Darstellungen trotzdem aus hetero Sex zwischen weißen, normschönen Menschen unter 40 und ohne sichtbare Behinderungen. Die präsentere Körperbehaarung und gelegentlich aufblitzenden Dehnungsstreifen können das nicht verdecken. Hier ist noch viel Luft nach oben.

Das wichtigste Kriterium für feministische Pornos ist aber weniger auf dem Bildschirm als hinter der Kamera zu finden: dass sie fair produziert werden, dass Wert auf Consent, Hygiene und Sicherheit am Set gelegt wird, es ein gründliches STI-Testprotokoll gibt, dass Praktiken vor dem Dreh abgesprochen und vertraglich festgehalten werden, dass es beim Dreh Snacks, genügend Wasser, Gleitgel, Check-ins, Pausen gibt und nach dem Dreh Aftercare. Und dass alle fair und transparent bezahlt werden. [2]

„Pauschale Verteufelung von Mainstreampornos“

FemPorn-Produktionen sind oft deutlich schlechter bezahlt als große Studioproduktionen, weil es sich um kleinere, unabhängige, oft politische Herzensprojekte handelt. Immer wieder höre ich auch, dass feministische Produktionen ihre Performenden bewusst gar nicht bezahlen, um vollständige Freiwilligkeit zu garantieren. Was es mit Feminismus zu tun haben soll, Menschen nicht für ihre Arbeit zu bezahlen, ist mir persönlich schleierhaft. Das Mitwirken bei diesen Projekten wird so jedenfalls zum Privileg. Feministischen Porno zu machen, muss man sich leisten können. Auch, ihn zu konsumieren! Denn ein zentraler Aspekt feministischer Pornos ist, dass wir für sie bezahlen müssen. Es sollte allen einleuchten, dass ein gutes Produkt, das nicht auf Ausbeutung beruht, auch etwas kostet.

Die Standards, die wir auf andere Konsumgüter wie Lebensmittel oder Kleidung anwenden, sollten wir uns auch für Pornos angewöhnen: Kritisch hinterfragen, wo das Produkt herkommt, das ich kaufe, und mich fragen, ob ich die Firma, die dahinter steht, mit meinem Geld unterstützen möchte. Die Konsummacht, über die wir als Pornonutzer*innen verfügen, wird in der öffentlichen Unterhaltung permanent ausgeklammert. Dabei ist sie ein entscheidender Schlüssel dafür, die Pornoindustrie besser zu machen und auch unser Verhältnis zu Pornos zu verändern.

Um diesem Fokus auf die Produktions- und Arbeitsbedingungen feministischer Pornos Rechnung zu tragen, wird vermehrt auch der Begriff des „ethischen Pornos“ oder „Fair Porn“ verwendet. Das finde ich grundsätzlich begrüßenswert, muss aber insofern vorsichtig verwendet werden, als dass es schnell suggeriert, dass es bei Mainstreamproduktionen keine ethischen Sets gäbe. Das stimmt nicht. Genauso wenig ist es zutreffend, dass im Mainstreambereich keine feministischen Elemente oder Akteur*innen zu finden wären. Die in den letzten Jahren zu beobachtende Hierarchisierung von Pornoproduktionen anhand fragwürdiger Kriterien und die pauschale Verteufelung von Mainstreampornos ist kontraproduktiv.

Frauen als Pornosubjekt

Einer der Hauptanklagepunkte gegenüber Pornos ist die Objektifizierung von Frauen. Sie wird mit großer Selbstverständlichkeit als gegeben angenommen, aber fast nie an konkreten Aspekten festgemacht. Manchmal ist die Rede von Fragmentierung, also die nicht ganzheitliche Darstellung von Frauenkörpern, die „mittels der bildlichen Zerstückelung“ auf „ihre Geschlechtsorgane reduziert und somit ihrer Subjektivität beraubt“ werden. [3]

Das mag zwar stimmen, trifft aber in noch viel stärkerem Ausmaß auf Männerkörper zu. Denn „der pornografisierte Mann erschöpft sich exklusiv als Schwanz„. [4] Im Gegensatz zu den Frauen wird nicht einmal ihr Gesicht gezeigt, nicht ihre Füße oder ihr Po, nur ihr erigierter Penis. Frauen und Männer werden von der pornografischen Bildsprache gleichermaßen entsubjektiviert. [5] Wie Roger Willemsen es formuliert, „nennt man die Pornographie also besser nicht frauenfeindlich, sondern schlicht misanthropisch“. [6] So schwarz würde ich es nicht sehen, aber der springende Punkt ist der geschlechterübergreifende Objektstatus. Wie kommt es, dass wir ihn im Porno beim Mann so viel willentlicher übersehen?

Dazu ein kurzes Gedankenspiel: Wenn wir ein Bild von einem nackten Mann sehen, der von sechs nackten Frauen umgeben im Bett liegt, was ist unser erster Gedanke? Hat der es gut, der wird von den ganzen Frauen verwöhnt! Tauschen wir die Geschlechter: Wir sehen eine nackte Frau umgeben von sechs nackten Männern. Was denken viele als Erstes? Oh Gott, die Arme wird von den ganzen Männern benutzt! Die Idee, dass Sex etwas ist, was Männer wollen und Frauen ihnen geben, ist derart verankert in unseren Köpfen, dass wir in einer Frau, die Sex hat, automatisch eine passive statt eine selbstbestimmte Frau sehen – ein Objekt, statt ein Subjekt.

Nach 200 Jahren systematischer Unterdrückung und Unsichtbarmachung weiblicher Lust ist das auch kein Wunder. Selbst im Umgang mit Sexarbeiter*innen wird das deutlich. Pornodarstellerinnen werden ständig gefragt, was ihnen denn zugestoßen sei, dass sie Pornos drehen müssten, wer sie traumatisiert habe oder sie dazu zwinge. So schwer fällt es uns, ihnen Freiwilligkeit zuzugestehen. Pornodarsteller hingegen? Bekommen einen High five, weil sie den vermeintlichen Traumjob eines jeden Mannes haben, die ja sowieso immer Sex wollen.

„Mein Feminismus bevormundet mich nicht“

Wir stecken in unserer Bewertung so dermaßen in Genderstereotypen fest, dass wir bis heute nicht zwischen Sex und Sexismus unterscheiden können. Die Redeanteile von Frauen im Mainstreamporno sind höher als die von Männern, und sie initiieren fast doppelt so häufig den Sex. [7] Keine stummen passiven Objekte also. Trotzdem würden viele auch diese Szenen als objektifizierend einordnen, nur weil beispielsweise Analsex oder Blowjobs gezeigt werden. Aber das sind keine in sich objektifizierenden Praktiken.

Nicht alles, was einem Penis Lust bereitet, ist automatisch anti-feministisch. Keine sexuelle Praxis ist in sich anti-feministisch. Und ja, die Menschen, mit denen wir Sex haben, sind in dem Moment „Objekt“ unserer Begierde, aber das ist nicht per se abwertend – und weder pornospezifisch noch genderspezifisch. Damit mich niemand falsch versteht: Natürlich sehen wir Sexismus im Porno. Pornos sind schließlich Produkt einer sexistischen Gesellschaft. Aber manchmal sind es auch weniger die Bilder selbst, die sexistisch sind, sondern vielmehr die Brille, durch die wir sie ansehen. Häufig sind wir es selbst, die Frauen nicht aus ihrem Objektstatus entkommen lassen. Wir müssen lernen, in sexuell agierenden Frauen Subjekte zu sehen. Frauen im Porno, Frauen hinter der Pornokamera sowie Frauen vor dem Pornobildschirm können Subjekte sein und sind es auch.

Für mich persönlich waren (verschiedene Arten von!) Pornos ein elementarer Teil meiner feministischen Erweckung. Nicht im Widerstand gegen sie, sondern im Lernen von ihnen, im Darüber-Nachdenken, im Mich-ihnen-Öffnen. Die unersättlich sexhungrigen, immergeilen Frauen in Pornos, die von so vielen feministischen Stimmen als manifestierte Männerfantasien problematisiert werden, sind in meinen Augen gerade ein notwendiger Bruch mit der anständigen Frau, die nur für romantische Zwecke Sex haben will und darf. Sie haben mich befreit.

Ich habe von Frauen in Pornos gelernt, mir meine Lust zu erlauben – etwas, was mir die Gesellschaft nie beigebracht hat. Ein Feminismus, der mich dieser Erfahrung berauben will, der mir beim Erkunden und Ausleben meiner eigenen Sexualität im Weg steht, ist nicht mein Feminismus. Mein Feminismus bevormundet mich nicht und will mich nicht beschützen. Er ermutigt und ermächtigt mich dazu, selbstbestimmt zu entscheiden. My body, my choice! Warum sollte das für Abtreibung gelten, aber nicht auch für Sexarbeit, Masturbationsgewohnheiten und sexuelle Vorlieben? Ich brauche keinen Feminismus, der mir vorschreibt, wie ich Sex (mit mir) haben darf. Das tut das Patriarchat seit Hunderten von Jahren. Um es mit Gayle Rubins weisen Worten zu sagen: „Ich bin nicht Teil dieser Bewegung geworden, um mir sagen zu lassen, wie ich ein gutes Mädchen bin.“ [8] Amen!

[…]

Sind wir nicht alle ein bisschen pervers?

Jemand sagte mal: Wer Pornos kritisiert, „fürchtet sich nicht vor der Pornografie, sondern vor sich selbst“. [9] Da ist was dran. Wir begegnen uns im Porno nicht nur im Sinne einer lustvollen Identifikationsfläche, sondern auch im Sinne unserer verborgensten, unangenehmsten Wünsche. Unserer Sehnsucht nach Erniedrigung oder Macht, unseren rassistischen oder sexistischen Fantasien, den schwierigen, manchmal hässlichen Seiten unseres Begehrens. Freud würde vermutlich sagen: unserem „Es“! Ich bin ja bei allem, was mit Sex zu tun hat, kein sonderlicher Fan von ihm, aber sein Modell der menschlichen Psyche finde ich hilfreich.

Demzufolge ist das Es „der dunkle, unzugängliche Teil unserer Persönlichkeit“ – ein „Kessel voll brodelnder Erregung“. [10] Dort regieren die Triebe, vor allem die Libido, und es folgt uneingeschränkt dem „Lustprinzip“. Das Es „kennt keine Wertungen, kein Gut und Böse“. Im Gegensatz zu ihm steht das „Ich“ als kontrollierende Instanz. Es folgt rational dem „Realitätsprinzip“ und bestimmt unser bewusstes Handeln, indem es versucht, sich gegen das Es durchzusetzen. Das Ich muss sich wiederum der Bewertung durch das „Über-Ich“ aussetzen: unser Gewissen. Die elterliche Verbotsinstanz, so Freud, wird internalisiert als beobachtender, mahnender strafender Teil unserer Persönlichkeit. Das Über-Ich folgt einem strengen moralischen Maßstab, Werten und Normen. Einfach gesagt: Wenn das Es einen Inzest-Porno sehen will, versucht das Ich uns davon abzuhalten, und wenn wir es dennoch tun, hebt das Über-Ich den moralischen Zeigefinger. Ergo: Wir fühlen uns schuldig.

Mir hilft dieses Bild in Momenten, in denen mich ein schlechtes Gewissen überkommt. Ich stell mir oft vor, wie mein Es, mein Ich und mein Über-Ich beim Pornogucken miteinander streiten, und muss schmunzeln. Die Sache mit dem skrupellosen Es-Lustmolch ist, dass er im Unbewussten lebt, wir ihn zu verdrängen gelernt haben und selten mit ihm konfrontiert werden. Im Porno aber schaut uns das Es gnadenlos ins Gesicht. Das kann überfordernd sein.

In einer Umfrage berichten junge Erwachsene, dass sie das Gefühl haben, im Porno Grenzen zu überschreiten, die sie in ihrer gelebten Sexualität ziehen: „Ich würde das im echten Leben nie tun.“ [11] Die Tatsache, dass sie im Porno von etwas erregt werden, das sie in der Realität als falsch bewerten, löst Schuldgefühle bei ihnen aus.

Dabei ist das überhaupt nicht ungewöhnlich. Die Forschung zeigt, „dass sexuelle Fantasien von Menschen aller Geschlechter ganz oft alltagsfern, normverletzend, gewalthaltig und politisch inkorrekt sind. [12] Uns erregen dabei oft Dinge, die wir nicht erleben möchten. „Das Imaginäre der Pornographie liegt gerade in jenem Reich der Wünsche, die mehr gewünscht als gelebt werden wollen.“ [13] Sowohl die Angst vor bestimmten Dingen als auch der Tabubruch mancher Szenarien sind dabei sexuell aufgeladen. Das bedeutet auch: Es sind nicht verschwörerische Pornoproduzent*innen, die sich im stillen Kämmerlein zweifelhafte Sexszenarien ausdenken, von denen dann unsere ach so reinen Fantasiewelten korrumpiert und beschmutzt werden. Pornos gestalten sich so, wie sie es tun, weil Menschen das sehen wollen!

„Wie funktionieren meine sexuellen Fantasien?“

Damit will ich nicht leugnen, dass ein Wechselspiel existiert. Unsere Sehwünsche können von Pornotrends beeinflusst oder von Pornoseitenalgorithmen gelenkt werden und Pornhub-Kategorien sich als Wahrnehmungsschubladen einschleichen. Aber grundsätzlich sind Pornos exakt so problematisch, und auch so vielfältig, wie wir es sind. Zu denken, unser eigenes Kopfkino sei weniger grenzwertig als das, was in Pornos zu sehen ist, ist naiv. Ich spreche sicherlich nicht nur für mich, wenn ich sage, dass die mit Abstand abgefucktesten Pornos in meiner Fantasie entstehen!

Statt mit Pornos müssen wir also, wenn überhaupt, mit uns selbst ins Gericht gehen. Dabei aber bitte Nachsicht mit uns walten lassen. Das soll nicht heißen, dass wir unsere Pornopräferenzen nicht kritisch reflektieren sollten. Im Gegenteil. Aber uns allen ist geholfen, wenn wir dabei, wie meine Therapeutin sagen würde, nicht sofort in die Wertung gehen. Wir tragen keine Schuld für die Fantasien, die wir haben, und sie machen uns nicht zu schlechten Menschen.

Buchcover von "Porno – eine unverschämte Analyse"
Das Buch ist am 15. August bei Rowholt erschienen.

Selbstverurteilung ist fehl am Platz, Selbstreflexion aber nicht. Ich halte es für wertvoll, einen Schritt zurückzutreten, unsere Pornofantasien zum Analyseobjekt zu machen und uns zu fragen: Wie funktionieren meine sexuellen Fantasien? Worauf springe ich an? War das schon immer so? Mit welchen Fantasien fühle ich mich unwohl? Liegt das daran, dass ich sie moralisch verurteile oder weil sie mir Sorgen bereiten? Zeigen sich darin vielleicht unbearbeitete Themen? Erregt mich beispielsweise die Erniedrigung im Porno als Machtspiel oder aus Selbstwertkonflikten heraus?

Haben manche Fantasien lebensgeschichtliche, womöglich traumatische, Wurzeln? Und retraumatisiere ich mich dann jedes Mal mit entsprechenden Inhalten oder finde ich darin ein heilsames Ventil? Erregen mich problematische, wie rassistische oder sexistische, Inhalte gerade, weil sie meinen eigenen Werten so fundamental widersprechen? Oder teile ich diese menschenverachtenden Werte vielmehr und gebe mich ihnen im Porno unverfroren hin? Übertrage ich das Gesehene auf Menschen, denen ich in der realen Welt begegne? Fetischisiere ich sie? Und das Wichtigste: Wie geht es mir mit meinen Fantasien? Ist das Schamgefühl größer als die Lust? Sollte ich bestimmten Inhalten aus dem Weg gehen, um achtsam mit mir zu sein?

Spoiler Alert: Diese Fragen zu beantworten, ist sauschwierig und bedarf unter Umständen vieler Jahre Therapiearbeit. Sie sich aber überhaupt erst mal zu stellen, ist schon mehr, als die meisten von uns je an Pornoreflexion praktiziert haben.

Mich hat neulich jemand gefragt, wie ich es denn geschafft hätte, diese Scham vor dem Sprechen über Pornos und für meine eigene Pornonutzung hinter mir zu lassen. Die ehrliche Antwort lautet: noch gar nicht! Auch für mich ist das alles ein anhaltender Lernprozess. Sich von alten Mustern, stereotypen Geschlechterrollen und tiefsitzenden ungeschriebenen kulturellen Gesetzen zu lösen, braucht Zeit. Aber Stück für Stück bewerte ich mich selbst immer ein bisschen weniger für meine sexuellen Fantasien, erlaube mir meine Lust immer ein bisschen mehr und werde so Tag für Tag etwas freier. Das wünsche ich uns allen.

Fußnoten

[1] Dies ist ein Buch übers PornoGUCKEN – für eines zum Thema PornoMACHEN siehe: Paulita Pappel: Pornopositiv (2023).

[2] An vereinheitlichten Standards für Pornodrehs arbeitet derzeit der FSC Europe, siehe: https://ift.tt/q5If7FK.

[3] Cornell, Drucilla (1995): Die Versuchung der Pornographie. Suhrkamp, S.45.

[4] Faulstich, Werner (1994): Die Kultur der Pornographie. Wissenschaftler-Verlag, S. 258.

[5] Marko, Georg (2008): Penetrating Language: A Critical Discourse Analysis of Pornography. Narr Verlag.

[6] ]Willemsen, Roger (1997) Über das Obszöne, in: Vinken, Barbara (Hg.): Die nackte Wahrheit. Zur Pornographie und zur Rolle des Obszönen in der Gegenwart. dtv, S. 138.

[7] McKee, Alan, et al. (2008): The Porn Report. Melbourne UP, S. 58ff.

[8] Rubin, Gayle (2011): Deviations. Duke UP, S. 127.

[9] Frings, Matthias (1986): Warum ich Porno prima finde, in: Grimme, Matthias T.J. (Hg.): Käufliche Träume: Erfahrungen mit Pornografie. Rowohlt.

[10] Diese und alle nachfolgenden Zitate von ihm stammen aus: Freud, Sigmund (1991 [1933]): Vorlesung 31: Die Zerlegung der Psychischen Persönlichkeit, in: Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. S.60–82.

[11] Hedberg, Fredrika (2022): Digital natives’ experience of early and continuous exposure to pornography, Master’s Thesis Sociology. Lund University.

[12] Döring, Nicola (2022): Sex, Jugend und Pornografie, KJug, 67 (3), S.96.

[13] Koch, Gertrud, et al. (2016): Netzhautsex– Sehen als Akt, in: Koch, Getrud, et al.: Zwischen Raubtier und Chamäleon. Brill, S.245–255.


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