Die Geschichte vom Staatstrojaner Pegasus ist einer der größten Überwachungsskandale Europas. Gerade soll ein Untersuchungssauschuss alles aufarbeiten – aber schriftliche Protokolle veröffentlicht er nicht. Deshalb übernehmen wir das. Eine Podcastfolge darüber, warum wir die Arbeit der EU machen.
Wie setzen EU-Staaten Staastrojaner ein, um die eigenen Bürger:innen zu überwachen – und war das überhaupt erlaubt? Das und viel anderes soll der Pegasus-Untersuchungsausschuss im EU-Parlament aufklären, der seine Arbeit im April 2021 begann. Am Ende soll der Ausschuss Empfehlungen für die Zukunft vom staatlichem Hacking vorlegen. Dutzende Stunden schon haben die EU-Abgeordneten im Ausschuss Fachleute und Betroffene befragt. Da es keine offiziellen Wortprotokolle aus den Sitzungen gibt, haben wir das selbst in die Hand genommen.
Der Student und Journalist Tim Wurster hat sich während seines Praktikums bei netzpolitik.org intensiv mit dem Ausschuss befasst. In der neuste Folge „Off The Record“ berichtet er, warum wir uns durch massenweise Videomaterial wühlen, was der Ausschuss überhaupt bewirken kann – und warum wir meist lieber von Staatstrojanern sprechen als von Spähsoftware.
Mit in dieser Folge: Tim Wurster und Anna Biselli.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
Hier ist die MP3 zum Download. Es gibt den Podcast wie immer auch im offenen ogg-Format.
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Links und Infos
- Website des Pegasus-Untersuchungsausschusses
- Unsere Übersichtsseite zum Pegasus-Untersuchungsausschuss
- Untersuchungsausschuss soll Moratorium für Staatstrojaner fordern
- Staatstrojaner Pegasus in Ungarn: Justizministerin nennt EU-Untersuchung eine Farce
- Jetzt spenden: We Fight For Your Digital Rights
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