Tom Hillenbrand schreibt als Autor „Spannungsliteratur im weitesten Sinne“ und zu seinen zahlreichen Büchern aus den vergangenen zehn Jahren zählen auch einige mit netzpolitischen Bezügen. Diese spielen in verschiedenen Zeiträumen, vom 17. Jahrhundert bis zu Welten 100 Jahre in der Zukunft, wo Quantencomputer und Künstliche Intelligenzen existieren und die Menschheit das nähere Weltall kolonisiert hat.
Der frühere Journalist und „Nerd seit früheren Teenager-Jahren“ hat dabei zwei Schwerpunkte in seinem vielseitigen Werk. Neben seinen, im weitesten Sinne, Science-Fiction-Geschichten schreibt er „kulinarische Krimis“, die sich ums Essen drehen, in Luxemburg stattfinden und eine andere Zielgruppe ansprechen.
Neues Buch „Montecrypto“ passt zu einigen aktuellen Debatten
Sein aktuelles Buch „Montecrypto“ ist Anfang des Monats bei Kiepenheuer & Witsch erschienen und spielt als Krimi in der Welt von Kryptowährungen. Dabei werden die Mechanismen und Hintergründe auch für Einsteiger:innen in die Thematik in einer spannenden Geschichte erklärt. Und die Geschichte wurde teilweise auch von der Realität eingeholt in einem Jahr, wo der Bitcoinpreis Höchstwerte erreicht hat, massenweise Hobby-Aktionär:innen gemeinschaftlich auf Gamestop-Aktien gewettet haben und zahlreiche Fans der verschwörungsideologischen Projektionsfläche QAnon in einem Alternate-Reality-Game gemeinsam Rätsel lösen wollen und überall Muster sehen. Im Netzpolitik-Podcast Folge 226 unterhalten wir uns über sein Schaffenswerk und seine Motivation, literarisch über Themen zu schreiben, die bei netzpolitik.org im Vordergrund stehen. Und natürlich geht es auch um die Themen in seinem aktuellen Buch. Wir bieten das rund 40 Minuten lange Gespräch wie immer als MP3 und als OGG an.
Shownotes
- Webseite: Tom Hillenbrand
- Buch: Montecrypto
- Buch: Qube
- Buch: Hologrammatica
- Buch: Der Kaffeedieb
- Buch: Des Königs NSA
- Buch: Drohnenland
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