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#269 Off The Record: Was bleibt zehn Jahre nach Snowden?

Der US-Auslandsgeheimdienst NSA belauschte selbst Kanzlerin Merkel und spähte zig Millionen Internetnutzer:innen aus. Und deutsche Geheimdienste halfen kräftig mit. Im Podcast sprechen wir darüber, was blieb von der Empörung nach den Snowden-Enthüllungen, von den Veränderungen, den Enttäuschungen – und der Rolle von Club Mate im Untersuchungsausschuss.

Illustration von Edward Snowden, links realistisch, rechts verzerrt.
Edward Snowden in der Zeitmaschine. – Lexica (Edward Snowden in a time machine“)


In dieser Folge schauen wir zurück – auf einen Skandal unvorstellbaren Ausmaßes. Im Juni 2013 machte Edward Snowden mit Hilfe von Journalist:innen öffentlich, in welcher Größenordnung US-Geheimdienste die Welt überwachen. Seine Unterlagen zeigten: Der US-Auslandsgeheimdienst NSA spähte zig Millionen Internetnutzer:innen aus und belauschte selbst Kanzlerin Angela Merkel.

Bald wurde klar: Nicht nur die NSA spioniert in der Welt herum. Auch die deutschen Geheimdienste helfen kräftig mit. Und der Rest – ist Geschichte. Aber was für eine Geschichte eigentlich? Was ist geblieben von den Enthüllungen Snowdens heute, zehn Jahre danach? Und wie war es damals im NSA-Untersuchungsausschuss, aus dessen Sitzungen netzpolitik.org in Echtzeit bloggte, teils bis in die Nacht? Darüber spricht Chris in dieser Folge mit Anna, Co-Chefredakteurin von netzpolitik.org.


In dieser Folge: Anna Biselli und Chris Köver.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.


Hier ist die MP3 zum Download. Es gibt den Podcast wie immer auch im offenen ogg-Format.


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