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In eigener Sache: Daniel Leisegang macht neues Chefredaktionsteam bei netzpolitik.org komplett

Daniel Leisegang und Anna Biselli
Daniel Leisegang und Anna Biselli leiten ab August gemeinsam die Redaktion von netzpolitik.org.

Ab August ist unser neues Chefredaktionsteam komplett. Daniel Leisegang wird gemeinsam mit Anna Biselli die netzpolitik.org-Redaktion leiten. Wir freuen uns sehr darüber, mit Daniel Leisegang einen erfahrenen Journalisten gewonnen zu haben, der sich nicht nur im Digitalen hervorragend auskennt, sondern auch mit der Distribution publizistischer Inhalte und verlegerischen Strategien. Daniel Leisegang ist Politikwissenschaftler und war bislang Redakteur bei den „Blättern für deutsche und internationale Politik„. 2014 erschien sein Buch „Amazon – Das Buch als Beute“, 2016 erhielt er für seinen Beitrag „Facebook rettet die Welt“ den Alternativen Medienpreis in der Rubrik „Medienkritik“.

Bei netzpolitik.org wird Daniel Leisegang sich mit publizistischen Mitteln für Freiheitsrechte engagieren: „Das Internet, die Digitalisierung, aber auch Technologie im Allgemeinen bestimmen die Politik und unseren Alltag mehr als jemals zuvor. Wie begegnen wir dieser Entwicklung – gerade mit Blick auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft? Diese Frage treibt mich um und an.“

Zu seiner neuen Aufgabe sagt Daniel Leisegang: „Netzpolitik.org ist hierzulande der zentrale Ort für digital- und netzpolitische Debatten. Und zugleich steht netzpolitik.org exemplarisch dafür, wie engagierter, investigativer und gemeinnütziger Journalismus wirken kann und meiner Meinung nach auch wirken sollte. Mein Ziel ist es, dieses einzigartige Projekt sowohl publizistisch als auch ökonomisch nachhaltig mitzugestalten – zusammen mit Anna Biselli und einem großartigen Team.“

Über netzpolitik.org

netzpolitik.org wurde vor 18 Jahren von Markus Beckedahl gegründet. Über die Jahre hat er es vom Ein-Mann-Blog hin zum öffentlichen Knotenpunkt der digitalen Zivilgesellschaft und zur wichtigsten deutschsprachigen Publikation für digitale Freiheitsrechte entwickelt. Dabei ist netzpolitik.org immer weiter gewachsen, personell und vor allem auch publizistisch. Im März 2022 hatte netzpolitik.org angekündigt, dass die Chefredaktion neu aufgestellt werden soll. Markus Beckedahl wird netzpolitik.org als starke Stimme erhalten bleiben und sich wieder verstärkt auf Analysen, Kommentare und Podcasts konzentrieren.

netzpolitik.org hat heute 17 Angestellte auf 12,5 Vollzeitstellen und im Jahr 2021 ein Budget von etwa einer Million Euro, das fast ausschließlich über Spenden im Rahmen der freiwilligen Leser:innenfinanzierung ermöglicht wird. netzpolitik.org ist ein vielfach ausgezeichnetes gemeinnütziges Medium, unter anderem mit dem Grimme-Online-Award, „Team des Jahres“ beim Medium-Magazin, dem Fritz-Bauer-Preis und nicht zuletzt durch die Landesverrats-Ermittlungen, die der damalige Verfassungsschutzpräsident und heutige Verschwörungsideologe Hans-Georg Maaßen angezettelt hatte. Die Redaktion begleitet Fragen zu Politik, Technik, Recht und Kultur der digitalen Gesellschaft aus Perspektive von Grund- und Freiheitsrechten.

Daniel Leisegang ist unter daniel@netzpolitik.org erreichbar, das Chefredaktionsteam unter cr@netzpolitik.org.


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