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re:publica 2021: Worüber wir neben Corona auch diskutieren müssen

Logo-Bild der re:publica 2021 - "In the meantime"

Die re:publica ist Europas größte Internet-Gesellschaftskonferenz und sollte dieses Jahr zum 15. Mal in Berlin stattfinden. Das tut sie auch, aber wieder anders als in den meisten Vorjahren. Bereits zum zweiten Mal überwintert die re:publica die Corona-Pandemie im Netz. Am kommenden Donnerstag, den 20. Mai, gehts unter dem Motto „In the Meantime“ los. Am ersten Tag liegt der Schwerpunkt auf Medien und Medienpolitik im Rahmen der MediaConvention. Freitag und Samstag dominieren die Gesellschaftsthemen der re:publica auf vier Kanälen, wobei einer von der Jugendkonferenz Tincon kuratiert wird.

Alle Videos werden wie immer im Anschluss auf den Kanälen der re:publica veröffentlicht. Einen Live-Stream und weitere Interaktionsmöglichkeiten gibt es dieses Jahr nur für die Personen, die die re:publica durch den Kauf eines Tickets oder durch eigene Beiträge unterstützen.

Wie immer gibt es zahlreiche netzpolitisch-relevante Vorträge, Talks und Debatten. Wir haben einen Teil hier zusammengetragen. Den Rest findet ihr in der Programmübersicht.

Das Programm am Freitag, 21. Mai 2021:

10:00 Uhr – 14:00 Uhr, Civic Coding
Björn Böhning, Juliane Seifert, Jochen Flasbarth, Theresa Züger, Tilman Santarius, Joana Breidenbach, Oliver Zielinski, Lorena Jaume-Palasi, Matthias Spielkamp, Katrin Elsemann, Johannes Müller, Simone Kaiser und Tanja Samrotzki über „KI für alle: Gemeinsam ein lebendiges Ökosystem gestalten“

12:00 Uhr – 12:25 Uhr, Kanal 1
Ingrid Brodnig über „Strategisch diskutieren: in und nach Corona“

12:30 Uhr – 12:50 Uhr, Kanal 1
Anja Thiem und Jakob Kraus über „Open Discourse – Wir wissen, was ihr letzten Sommer gesagt habt“

13:05 Uhr – 13:30 Uhr, Kanal 2
Markus Beckedahl und Julia Reda über „rp21: Die Rückkehr der Netzsperren“

13:40 Uhr – 14:05 Uhr, Kanal 2
Margrethe Vestager, Geraldine de Bastion und Julia Kloiber über „In conversation with Big Tech’s Fiercest Opponent: Vestager’s Vision for a Digital Europe“

13:45 Uhr – 14:05 Uhr, Kanal 1
Jöran Muuß-Merholz und Augustine Berlinghoff Prefect über „Schulen nach der Digitalisierung – Bericht eines Zeitreisenden aus dem Jahr 2040“

14:15 Uhr – 14:45 Uhr, Kanal 1
Jillian York, Julia Kloiber und Geraldine de Bastion über „Silicon Values: The Future of Free Speech Under Surveillance Capitalism“

15:25 Uhr – 16:55 Uhr, Kanal 1
Markus Beckedahl über „In the Mean Time – Netzpolitik im Jahr der Pandemie“

16:15 Uhr – 16:40 Uhr, Kanal 2
Subhashish Panigrahi über „No Digital Rights if You Are Marginalized in India“

16:30 Uhr – 16:50 Uhr, Kanal 1
Daniel Laufer über „Querdenken“: Der geschäftige Herr Ballweg

17:30 Uhr – 18:00 Uhr, Kanal 1
Carolin Wiedemann und Jean Peters über „Systemkritik“

Das Programm am Samstag, 22. Mai 2021

12:05 Uhr – 12:30 Uhr, Kanal 1
Bijan Moini und Markus Beckedahl über „JEDER MENSCH für neue Grundrechte in Europa!“

12:45 Uhr – 13:10 Uhr, Kanal 2
Daniel Seitz, Katrin Hünemörder, Christine Kolbe und Robert Behrendt über „Was hat Corona je für uns getan? Digitalisierung von Bildung und Kultur“

13:30 Uhr – 13:55 Uhr, Kanal 2
Tim Gailus, Soraya Jamal, Steffi Warnatzsch-Abra, Inka Kiwit und Robin Blas über „Team Timster“: Medienwissen für Kinder und Erwachsene

14:30 Uhr – 14:50 Uhr, Kanal 2
Luca Hammer über „Die Vermessung der deutschsprachigen Twittersphäre“

14:50 Uhr – 15:20 Uhr, Kanal 1
Katharina Pistor und Ela Kagel über „Technik, Recht und Soziale Transformation: Wie die Plattform-Ökonomie unser Leben beeinflusst“

15:00 Uhr – 15:25 Uhr, Kanal 2
Regine Grienberger, Wolfgang Schulz, Geraldine de Bastion, Julia Pohle, Matthias C. Kettemann und Andreas Salz über „Wie geht’s dem Internet? Die UNESCO Internet-Universalitäts-Indikatoren zur Lage in Deutschland“

15:38 Uhr – 16:48 Uhr, Kanal 1
Nushin Yazdani und José Rojas über „Wie Maschinen diskriminieren. Facial Recognition & die Matrix of Domination“

16:00 Uhr – 16:35 Uhr, Kanal 1
Markus Beckedahl, Julia Kloiber und Geraldine de Bastion über „Die Digitale Zivilgesellschaft stärken“

16:40 Uhr – 17:00 Uhr, Kanal 1
Michael Seemann über „Napster, iTunes, Spotify und die Plattformisierung der Welt“

17:00 Uhr – 17:30 Uhr, Kanal 1
Arne Vogelgesang über „Truthifixion“

Live-Zugang zur re:publica gibt es für alle, die ein Ticket gekauft haben. In diesem Jahr gibt es ein „Stream Only Ticket“, das den Zugang zu den drei Tagen gewährleistet. Für 25 Euro kann man drei Tage lang die Streams aller vier Kanäle schauen und hat weitere Interaktionsmöglichkeiten, um auch dieses Jahr die Möglichkeit zu haben, viele Menschen auf dem virtuellen Hof zu begegnen – wenn man das möchte. Wer die re:publica unterstützen möchte, kann auch ein Stand-Ticket für 150 Euro bestellen, dafür gibt es auch eine „rp21-Blackbox mit einzigartigen Überraschungen“. Für 250 Euro gibt es dasselbe plus ein Early Bird Ticket für die kommende re:publica’22, die dann hoffentlich wieder auch offline mit mehr Menschen und mehr Bühnen und Themen stattfinden wird.

Offenlegung: Die re:publica wurde von Markus Beckedahl im Dunstschatten dieses Blogs mitgegründet. Außer Markus gibt es aber keine Überschneidungen zur re:publica, der netzpolitik.org e. V. ist unabhängig davon.


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